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Volleyball-Männerschaft aus Großdubrau sucht Verstärkung

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Drei Satz mit „x“…

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Und wieder ist es schier unglaublich

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Der 6. Spieltag in der Kreisklasse Ost der Herren stand an und wir reisten als Gäste nach Bautzen zum MSV 04 IV. Hier bereits die erste Überraschung. Der Einlass in die Daimler-Halle war nicht wie angegeben für 19:00 Uhr geplant, sondern erst für 19:30 Uhr. Daher waren wir trotz Kaffeepause viel zu früh da.

 

Da wir im ersten Spiel das Schiedsgericht stellten, konnten wir somit einen Überblick von der abendlichen Spielstärke beider Mannschaften erhalten. Und damit schon zur nächsten Verwunderung: Die ebenfalls angereisten Gäste vom SV Valtenberg kamen nie richtig ins Spiel. Größtenteils haderte man mit der Annahme, aber auch ein wirklich zwingender Abschluss kam nicht zustande. Die Spieler vom MSV zeigten sich unbeeindruckt und holten ein ums andere Mal den Ball aus ihrem Spielfeld, um dann selbst den Punkt zu machen. Mit einfacher Spielweise errangen sie so den ersten Satz mit 25:14. Respekt!

 

Ähnlich der Satz zwo: Obwohl Valtenberg gut aufgestellt war kamen sie gegen den gut aufspielenden MSV nicht zu ihrem gewohnten sicheren Spiel. Am Ende hatte MSV drei Satzbälle und scheinbar doch ein wenig Nervenflattern bekommen, da Valtenberg plötzlich aufholte. So zog sich das Ende bis zum 30:28 hin, was hier aber für Valtenberg etwas glücklicher endete.

Im Tiebreak dann wieder der stark aufspielende MSV, welcher zu Recht den Tiebreak und somit das Spiel für sich entschied.

 

Wer uns diesen Spielausgang im Vorfeld prognostiziert hätte, der sollte sich schleunigst in eine Lottozentrale begeben, um dort sein Glück zu versuchen.

 

Das Spiel mit ansehen zu dürfen, machte uns nicht unbedingt schlauer. Wo war die Mannschaft von Valtenberg, die uns im Dezember des letzten Jahres ordentlich verblüffte? Hatten sie nur eine schlechte Anfangsphase oder sollte es heut ganz leicht für uns werden? Und was wird im letzten, kräftezehrenden Spiel, wenn der MSV ähnlich gelassen uns gegenübersteht?

 

Zu viele Fragen und zu wenige Antworten. Also trotzdem alles mobilisieren und zunächst einmal die müden Knochen erwärmen. Da wir auf unseren Ersatzspieler Andi zurückgreifen konnten, fiel es uns nicht sehr schwer, die Libero-Variante einzusetzen. Auch wenn wir operationsbedingt auf einen sehr starken Angreifer verzichten mussten, sollte es dennoch reichen, der Mannschaft genügend Druck im Angriff zu verleihen. Von hier aus noch einmal beste Grüße und schnelle Genesung an David.

 

Und damit zu unserem Spiel gegen den SV Valtenberg. Aber auch wir taten uns schwer und ließen immer wieder gelegte Bälle in unsere Spielhälfte fallen. Die Füße schienen noch mit dem Parkett verklebt und so machten wir die Punkte für Valtenberg, da sich diese gegenüber dem ersten Spiel nur marginal verbesserten. Aber damit nicht genug. Auch unsere Aufschläge waren bei diesem Spiel wenig lobenswert und fanden einfach zu oft das Netz oder die Ausseite des anderen Spielfeldes. Wir konnten von Glück reden, dass es Valtenberg dennoch zuließ, dass wir nicht zu weit in Rückstand gerieten. Am Ende hätte dann jeder gewinnen können. Dieses Mal hielt der Volleyballgott aber zu uns, womit wir den Satz mit 26:24 gewannen.

 

Puh, … Glück gehabt und mit voller Konzentration weiter, da sich leichter Unmut in unserer Mannschaft breit machte, was den ein oder anderen Mitspieler noch unsicherer zu machen schien. Woran das lag ist leicht zu klären: Es geht auf die letzten Spiel zu, jeder gewonnene Satz kann entscheidend sein, die Anspannung wächst ins Unermessliche und am Schlimmsten ist der Gedanke daran, dass wir zu Mehr fähig sind, als wir gezeigt haben.

Aber auch der zweite Satz brachte nicht die gewünschte Spielstärke, welche unsere Mannschaft zu leisten imstande ist. Zu viele vergeigte Aufschläge, immer noch zu statische Feldabwehr und jetzt fanden auch die Angriffe nicht das gegnerische Feld. Valtenberg stellte sich besser auf uns ein und zeigte gutes Blockverhalten, was uns hier das Genick brach. Damit hatten wir keine realistische Chance auf einen 2:0-Sieg, da Valtenberg am Ende diesen Satz mit 25:20 klar für sich entschied.

 

Also wieder einmal in den Tiebreak. Valtenberg schien nun endgültig zur alten Stärke zurück gefunden zu haben. Oder spielten wir einfach mal zu grottig? Eher nicht, das Spiel war vermutlich nicht der Brüller, aber schien dennoch nicht an Klasse zu mangeln. Und sollte es nicht anders sein, gaben wir einem bevorstehenden Herzkammerflimmern von Ersatzspieler Andi beste Chancen. Und so zog sich der letzte Satz gegen den SV Valtenberg bis zum 20:18. Beide Mannschaften hatten schlussendlich noch mal alles gegeben. So hatte durchaus auch Valtenberg Siegmöglichkeiten, aber durch einen klug reingestopften Ball unseres Käptn´s und ein anschließender Angriff konnten wir endlich Spiel eins für uns verbuchen.

 

Die Uhr zeigte schon wieder weit nach 22:00 Uhr und brachte Müdigkeit, Lustlosigkeit und Abgeschlagenheit mit sich. Dies war deutlich von Spielbeginn gegen den MSV 04 IV zu merken, so dass wir ständig hinterher hinkten. Es kam nichts mehr zustande, unserer Mannschaft schien die nötige Kraft für ein weiteres Aufbäumen zu fehlen. Zwei zeitige Auszeiten sollten noch einmal Motivation zurückbringen. Satz eins endete dennoch mit 25:18 für die Spieler des MSV, welche tollen Kampfgeist, ein überlegtes, einfaches Spiel und gute Abwehr zeigten. Niemand würde beim Zusehen vermuten, dass diese Mannschaft den letzten Platz der Tabelle belegt.

 

Dann endlich eine nicht zu erwartende Steigerung unsererseits und der MSV musste den zweiten Satz an uns abgeben. Plötzlich lief alles wieder wie von Geisterhand gesteuert an. Selbst die bis dahin eher miserable Annahme konnte nun gut verwertet und mit ein paar guten Kurzangriffen abgeschlossen werden.

 

Im dritten Satz war dann scheinbar beim MSV die Luft raus. Wir selbst konnten noch einmal schöne Punkte erringen und zeigten, dass jederzeit mit uns gerechnet werden muss. So machten wir dann relativ eindeutig den Tiebreak für uns klar und konnten damit einen weiteren Auswärtssieg an diesem Abend für uns verbuchen.

 

Jetzt gilt es die letzten beiden Spieltage ordentlich zu absolvieren. Unser direkter Nachfolger bleibt nach zwei ebenfalls auswärtigen Siegen der SV Kleinbautzen. Kurz dahinter liegen Spielgleich der TSV Weißenberg und der SV Valtenberg. Damit bleibt es auch jetzt an der Tabellenspitze spannend.

 

Am 01.03.2012 bekommen wir dann vom Bezirksklasse-Aufsteiger JTVG Coblenz Besuch, welcher hoffentlich mit voller Stärke und einer klassenhöheren Erfahrung uns alles abfordern wird. Wir sind gespannt und freuen uns schon!

 

Für Großdubrau spielten: Sebastian S., Robert H., Bernd H., Andreas M., Marcel G., Richard K., Andreas G. und Sebastian E.

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