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Volleyball-Männerschaft aus Großdubrau sucht Verstärkung

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Am 24.11. hatte der VV Zittau 09 II geladen und wir waren zusammen mit der TSG KW Boxberg Weißwasser I dieser Einladung gefolgt. Da wir beim ersten Spiel zunächst erst einmal die Pfeife bedienten, konnten wir uns an der ausgiebigen und beeindruckenden Erwärmung bei Zittau ergötzen. Wahrscheinlich wäre bei uns der eine oder andere bei solcher Erwärmung bereits kollabiert. Noch etwas fiel sofort auf: Die Zittauer Spieler waren um Einiges jünger als so mancher von unserem Kaliber.

 

Die Weißwasseraner erwärmten sich zunächst vor der Halle und kamen dann kurz vor dem Einschlagen nach drinnen. Aber was will man sagen, Routine und Abgeklärtheit braucht keine lange Aufwärmphase.

 

Zittau begann stark und Weißwasser hatte immer wieder Probleme mit einer ordentlichen Ballführung, Genauigkeit und einem satten Abschluss. So schwach hatten wir bis zum jetzigen Zeitpunkt Weißwasser noch nie gesehen. Doch zu kurz aufgewärmt? Dennoch schien den Zittauern das Glück nicht hold und Weißwasser gewann knapp mit 25:23.

 

Im zweiten Satz dann erneut ein Bild, als dass es Weißwasser zunächst ruhig angehen werde. Die Zittauer hatten sich zum Teil einen Vorsprung erspielt, der aber immer wieder durch Weißwasser ausgebügelt werden konnte. Dann die Wende. Auf einmal war scheinbar bei Weißwasser der letzte Spieler warm geworden und man zog an. Dennoch war Zittau immer dran, musste sich aber auch hier mit 26:24 geschlagen geben.

 

Im dritten Durchgang bekam plötzlich Zittau Oberwasser und konnte von Anfang an sehr gut gegenhalten. Der erspielte Vorsprung wurde durch Zittau kämpferisch verteidigt, sodass am Ende mit 25:20 gewonnen werden konnte.

 

Den folgenden Satz konnte dann  aber Weißwasser wieder für sich entscheiden und gewann letztendlich verdient, aber nicht grandios aufspielend, gegen Zittau mit 3:1. Die Zittauer hatten alles gegeben, versuchten noch mit Wechseln den vermeidbaren Rückstand zu dezimieren. Am Ende bleibt festzuhalten, dass Zittau trotz verlorenem Spiel sehr schnelle und harte Spielzüge zeigen kann.

 

Jetzt waren wir an der Reihe. Glücklich über den im Vorfeld abgestimmten Spieltausch mit Weißwasser konnten wir uns Hoffnungen auf eine konditionelle Schwäche der Zittauer machen. Wir hatten uns dieses Mal mehr vorgenommen, da der letzte Spieltag bei Coblenz ordentlich versaut wurde. Wir entschieden uns für die Libero-Variante, um die Angreifer zu schonen. Letztlich waren wir nur wieder mit sieben Männern am Start.

 

Aber Zittau war noch warm und spielte auch sofort stark auf. Beim 7:11 mussten wir die erste Auszeit nehmen. Bei 10:16 schon die Zweite. Wir hatten keine Chance den Vorsprung auch nur minimal zu verringern, im Gegenteil Zittau zog immer weiter weg. Bei uns stimmte anfangs wieder einmal nichts. Alle Hinterfeldspieler waren zu lahm, wenn man überhaupt von Feldabwehr sprechen mochte. Falsch stehende Blöcke und keinerlei Angriffsdruck. Am Ende gab es für uns nichts mehr zu holen und damit eine richtig auf die Mütze: 14:25.

 

Was jetzt? Wieder so ein verkorkster Spieltag wie gegen Coblenz? Das kann doch nicht sein, dass die Jugend uns so abfrühstückt. Zu Beginn des zweiten Satzes konnte sich zunächst keine der Mannschaften etablieren. Dann ein kleiner Vorsprung für Zittau und wir zogen nach. Sofort machte Zittau die Auszeit beim 11:11. Wir legten noch eine Schippe drauf, denn plötzlich keimte wieder Spielfluss bei uns auf. Zittau musste kurze Zeit später erneut Auszeit nehmen, denn plötzlich führten wir 16:12. Doch auch Zittau zeigte Moral und kam gerade über die Diagonale mit schnellen und mit bester Sprungkraft bestückten Angriffen wieder heran. Nur noch 17:16 für uns. Wir nehmen Auszeit. Konzentration und bessere und vor allem zügigere Blockarbeit wird gefordert. Doch Zittau punktet weiter. Beim 18:20 gegen uns nehmen auch wir unsere letzte Auszeit. Aber es zieht sich noch und wir vergeben mehrere Satzbälle. Beim 28:26 ist Schluss. Allerdings für Zittau.

 

Also noch mal versuchen Positives aus diesem zweiten Satz mitzunehmen und alle unsere Mannen zu Höchstleistungen anzuspornen. Dennoch bleibt immer ein fader Beigeschmack, war auch hier wieder mehr drin gewesen. Verdammt knappe Geschichte…

 

Im dritten Satz dann zur Spielhälfte die entscheidende Wende. Bei uns merkt jetzt jeder, dass noch was gehen könnte. Die Blockarbeit wird deutlich besser und die Feldabwehr steht auf einmal. Wir können einen Vorsprung von vier Punkten herausspielen. Auch die Stimmung des Einzelnen kann sich nun sehen lassen, verglichen zur Körpersprache des ersten Satzes. Ein kurzes Aufbäumen von Zittau unterbrechen wir sofort mit einer Auszeit. Zum Ende des Satzes fünf Punkte Vorsprung. Das sollte doch reichen. Zittau muss sich geschlagen geben und wir gewinnen diesen Durchgang mit 25:18.

 

Na bitte, wir können es doch. Jetzt nur nicht wieder einen Einbruch erleben. Aber plötzlich scheint alles zu funktionieren. Zittau, vielleicht schon konditionell etwas geschwächt, nun nicht mehr präsent. Keinerlei Annahme stimmt mehr beim Gegner, sodass wir sofort über 5:0 und 12:1 die beiden Auszeiten von Zittau erwirken. Bei uns steht der Block unerwartet gut, sodass der Gegner fast kein Durchkommen mehr hat. Doch auch Zittau zeigt noch einmal Kampfgeist und gibt sich nicht verloren. Aber diesen Vorsprung lassen wir uns nicht mehr nehmen und schlagen Zittau einstellig mit 25:9.

 

Verdammt, was war denn das? Können wir heut noch das Unmögliche möglich machen und nach der anfänglichen Schwäche noch groß auftrumpfen? Unser erster Tiebreak im Bezirk. Jeder ist plötzlich gewollt, noch einmal alles zu geben. Auch hier ein Abgleich des vierten Satzes. Zittau bekommt einfach nicht mehr die Annahme unter Kontrolle. Bei einigen Spielern von Zittau ist nun auch der Kräfteverschleiß erkennbar. Über das 5:1 und das 12:5 lassen wir Zittau keine Konterchance und gewinnen letztendlich mit 15:8.

 

Saugeile, überschwängliche Stimmung bestimmt die nächsten Minuten unseren Weg zur Dusche. Wahnsinn, was so alles gehen kann.

 

Trotzdem großes Kompliment an Zittau. Zu keinem Zeitpunkt hatte die Mannschaft resigniert, als wir im vierten und fünften Satz deutlichen Vorsprung hatten.

 

Am kommenden Wochenende folgt schon wieder ein Heimspiel. Diese Mal treffen wir auf die derzeitigen Tabellenersten TuS Niesky und den derzeitigen Tabellenletzten SV 1861 Oberoderwitz. Wir sind gespannt.

 

Für Großdubrau spielten: Sebastian Sch., Olaf W., Andreas M., Richard K., Bernd H., Robert H. und Sebastian E.

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